Kultur und Kulinarisches in Italiens hohem Norden

Kultur und Kulinarisches in Italiens hohem Norden
Kultur und Kulinarisches in Italiens hohem Norden
Kultur und Kulinarisches in Italiens hohem Norden
Kultur und Kulinarisches in Italiens hohem Norden

Piemont

5-tägige Reise – Preis auf Anfrage

Entdecken Sie das "Land am Fuße der Berge" mit beeindruckendem Alpenpanorma, sanften Hügeln, Weinbergen, Dörfern und Schlössern und besuchen Sie Alba, Cuneo und Turin.

Leistungen

  • Fahrt im modernen Luxus-Fernreisebus mit Schlafsesselbestuhlung, WC/Waschraum, Minibar, Bordküche und Klimaanlage
  • Transfers/ Busfahrten vor Ort lt. Programm
  • Unterbringung im guten Mittelklasse Hotel der 3* Sterne Kategorie
  • komfortabel ausgestattete Zimmer
  • 4 x Übernachtung mit verstärktem italienischem Frühstück bzw. Buffet
  • Besichtigung von Cuneo und Turin sowie Rundfahrt durch die Langhe wie unserem Programmvorschlag beschrieben (Führungen bzw. Programmkosten gegen Aufpreis)
  • Übernahme des Busfahrers durch Firma Donell Gruppenreisen GmbH

Ihre Musikantenreise

Wir ermöglichen Ihnen und Ihrem Musikverein einen Auftritt bzw. ein Platzkonzert.

Programmvorschlag

Tag 1

Anreise

Abfahrt ab der gewünschten Zustiegsstelle.
Anreise im modernen Luxus-Fernreisebus.
Je nach Abfahrtszeit und Strecke Möglichkeit zu einem Zwischenstopp.

Möglichkeit zum Abendessen im Rahmen der Halbpension.

Tag 2

Frühstück. Am Vormittag besichtigen Sie die wichtigste Agrarstadt im Piemont: Cuneo. Bauten und Denkmäler dieser interessanten Stadt sind stark durch den Savoyer Barock-Stil geprägt. Dom, Kirche Santa Croce (18. Jh.), Palazzo della Torre und andere Sehenswürdigkeiten gehören ebenso zum Programm wie die Zeit für einen Espresso in einem der zahlreichen Cafés. Nach der Mittagspause geht die Fahrt dann in die Bergwelt des ligurischen Apennins in das malerische Pesiotal, das bis knapp unter die Gipfel der 2600 m hohen Berge reicht. Der Hochgebirgsteil ist ein Naturpark, in dem über 130 Vogelarten leben. Auf halber Höhe liegt die "Certosa di Pesio", ein Kartäuserkloster, das im Jahr 1173 von Zisterziensermönchen gegründet wurde. In den napoleonischen Kriegen wurden viele der wertvollen Kunstschätze geraubt oder beschädigt. Einige dieser Kunstwerke finden sich heute im Louvre in Paris. Sehenswert ist der Kreuzgang aus dem 16.-19. Jh.. Nach dem Besuch der Certosa di Pesio führt der Weg wieder zurück zum Hotel.

Tag 3

Nach dem Frühstück steht heute die Fahrt durch eines der interessantesten Weinanbaugebiete Europas auf dem Programm: die "Langhe". Dieses Gebiet ähnelt ein wenig dem Chiantigebiet in der Toskana. Wichtigste Orte dieser Region sind Barolo und Barbaresco, Herkunftsorte gleichnamiger italienischer Spitzenweine. Bei der Rundfahrt sieht man zahlreiche Burgen und Schlösser hoch oben auf den über und über mit Weinstöcken bepflanzten Hügeln thronen. In einer solchen Umgebung wird eine Einkehr zu einer Weinprobe mit Weinen der Region ein besonderer Höhepunkt sein. Am nördlichen Rand dieser bezaubernden Landschaft liegt Alba, die Stadt der weißen Trüffel. Nach einer kurzen Besichtigung des historischen Zentrums mit Rathaus und Dom und einem heißen Kaffee an der Piazza erfolgt die Rückfahrt zum Hotel.

Tag 4

Frühstück. Anschließend geht es nordwärts nach Turin, der piemontesischen Regionalhauptstadt mit heute ca. 1.070.000 Einwohnern. Turin ist eine römische Gründung und sollte in der Antike als Militärlager die nördlichen Grenzen des römischen Reiches sichern. Im 13. Jh. erlangte die Stadt Bedeutung, als die Savoyer dort ihre Herrschaft im Piemont aufbauten. Mit der Umwandlung Piemonts in das Königreich Savoyen begann dann auch der planmäßige Neuaufbau der Stadt. Im 17. und 18. Jh. war Turin zu einer Residenzstadt geworden, die eine Mischung aus französischen und italienischen (lombardischen) Einflüssen darstellte. Diese Mischung, zugleich streng und freundlich, tritt auch heute noch dem Besucher entgegen. Den Höhepunkt seiner historischen Bedeutung erreichte Turin im letzten Jahrhundert, als es politisches Zentrum der italienischen Einigungsbewegung war und sogar für kurze Zeit, von 1861 - 1865 Hauptstadt des italienischen Königreiches wurde. Nach einer ½-tägigen Stadtrundbesichtigung bleibt nach der Mittagspause noch Zeit für einen Stadtbummel auf eigene Faust. Wie in Cuneo gibt es auch in Turin kilometerlange Arkadengänge, unter denen man selbst bei Regen entspannt flanieren kann. Rückfahrt zum Hotel.

Tag 5

Frühstück. Anschließend Heimreise.

Hinweis: Je nach Ausgangsort empfehlen wir Ihnen die Hin- und Rückreise mit Zwischenübernachtungen (z.B. im Raum Freiburg).

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